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Parkour


Parkour ist eine Sportart, bei der man am schnellsten von einem Ort zum anderen gelangt
und dabei alle möglichen Hindernisse überwindet.
Die Sportler, die Parkour ausführen, werden Traceure genannt.
Übersetzt heisst das: der, der eine Spur legt.




Parkour kann man überall ausführen - in der freien Natur sowie in der Stadt.
Der Traceur überwindet alles, was ihm an Hindernissen in den Weg kommt.
Er überspringt Bänke, Mülltonnen, Mauern, Garagen, Litfasssäulen
und unter Umständen auch Hochhäuser.




Parkour ist nicht nur eine Sportart sondern eine Kunst,
bei der man den eigenen Körper erkennen und Grenzen zu überwinden lernt.
Dabei will man niemanden mit seinem Können beeindrucken.
Es geht auch nicht darum, sich gefährlichen oder waghalsigen Situati-onen auszusetzen.
Auch gehört der respektvolle Umgang mit den Mitmenschen und der Umgebung dazu.
Parkour kann auch als eine Lebensphilosophie angesehen werden.
Man setzt sich ein Ziel und versucht dann auf verschiedenen We-gen dahin zu gelangen.
Das heisst es gibt auch im Leben immer mehrere Möglichkeiten ein Ziel zu erreichen.




Um Parkour zu betreiben, muss man körperlich und geistig fit sein.
Wenn Parkour richtig ausgeführt wird, ist es nicht gefährlich.
Anfangs kann das Training allerdings zu leichten Verletzungen führen,
daher sollte man sehr vorsichtig sein und sich ausreichend informieren.
Ein wichtiger Satz ist: „Parkour ist nur so gefährlich, wie man es sich selbst macht.“
Man muss sich sicher sein, dass man das Hindernis wirklich überwinden kann,
sonst sollte man sich zuerst ein leichteres aussuchen.




 

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